Markiert: Freihandel

Prince-Smith, John

Von Frank Schäffler John Prince-Smith (1809-1874) kann als Begründer der Freihandelsbewegung im 19. Jahrhundert in Preußen und danach im Deutschen Reich gelten. 1809 in London geboren, kam er als Lehrer für Englisch und Französisch...

Hanse

Die Hanse war im Mittelalter der Verbund norddeutscher Fernhandelskaufleute in Mittel- und Nordeuropa. Durch sie entstanden vielfältige Handelsverbindungen, die Nahrungsmittel, Kleidung, Roh- und Werkstoffe für erhebliche Teile der Bevölkerung verfügbar machten.

Globalisierung

Globalisierung ist der Begriff zur Beschreibung des Zustands, wenn Kommunikation, Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital immer freier über Grenzen hinwegbewegt werden können. Häufig ist die Globalisierung das Ergebnis einer technologischen Verbesserung, die die Kommunikation und den Verkehr erleichtert, oder einer wirtschaftlichen Liberalisierung, die den Menschen die Freiheit gibt, diese Möglichkeiten zu nutzen. Globalisierung ist das wichtigste internationale Phänomen des frühen 21. Jahrhunderts, das fast alle Aspekte des Lebens, der Politik und der Wirtschaft beeinflusst.

Smith, Adam

Mit seinen beiden Hauptwerken „Wohlstand der Nationen“ und „Theorie der ethischen Gefühle“ ist Adam Smith (1723-1790) nicht nur ein bedeutender Philosoph der Aufklärung, sondern auch ein Vorreiter der Ökonomie und des Kapitalismus selbst.

Macaulay, Thomas B.

Thomas Babington Macaulay (1800-1859) war wohl der einflussreichste aller britischen klassischen Liberalen und ein renommierter Historiker.

Hazlitt, Henry

Henry Hazlitt war unter anderem Publizist, Ökonom und Philosoph. Er gilt als einer der größten Freiheitspublizisten des 20. Jahrhunderts, der sich in seinen Publikationen stets für freie Märkte und Handel einsetzte.

Freihandel

Der von Denkern wie Adam Smith und David Ricardo beschriebene Freihandel löste als Wirtschaftsmodell den Merkantilismus ab. Im Fokus steht der arbeitsteilige Austausch von Gütern über Ländergrenzen hinweg.

Schule von Salamanca

Die Schule von Salamanca, die zur Spätscholastik gehört, leistete bedeutende Arbeit für die Entwicklung des Liberalismus. So argumentierten sie unter anderem, dass Marktpreise gerecht sein, und der Staat hier nicht eingreifen solle.