Immanuel Kant (1724-1804) war Philosoph und Universalgelehrter. Er gilt als einer der einflussreichsten Philosophen der Neuzeit. Sein wohl wichtigstes Werk „Kritik der reinen Vernunft“ markiert einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte.
Der Kapitalismus als Wirtschaftssystem ist das zentrale Merkmal der Moderne und die einzige Organisationsform der modernen Wirtschaft, die sich bewährt hat.
John Maynard Keynes (1883-1946) gehört zu den einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts und gilt als der Begründer der modernen makroökonomischen Theorie.
Israel M. Kirzner (*1930) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Zu seinen maßgeblichen Beiträgen gehören die Marktprozesstheorie sowie zahlreiche Untersuchungen zur ethischen Bewertung marktwirtschaftlicher Allokation.
Der Liberalismus ist eine politische Ideologie, die sich von anderen dadurch unterscheidet, dass sie der menschlichen Freiheit eine viel größere politische Bedeutung und einen viel größeren Wert beimisst.
Frank H. Knight (1885-1972) war Professor für Wirtschaftswissenschaften und einer der Gründer der Schule von Chicago.
Kollektivismus steht dem Individualismus gegenüber. Methodologisch analysiert der Kollektivist ganze Entitäten, und beginnt bei seiner Erklärung also nicht beim Individuum. Ethischer Kollektivismus schreibt Gesellschaften, Staaten oder ähnlichem Wert zu.
Konstitutionalismus ist der Versuch, der Regierung ein übergeordnetes Gebot aufzuerlegen, sodass die Amtsinhaber nicht selbst über die Grenzen ihrer Verfügungsgewalt entscheiden können. So, wie das Gesetz die Handlungen von Individuen begrenzt, so begrenzt eine Verfassung das Handeln der Regierung.
Kosmopolitismus bezeichnet die Verbundenheit mit anderen Menschen, die nicht durch Ländergrenzen oder Nationalismus beschränkt ist, sondern alle Menschen der Erde mit einschließt.
Kulturelle Hegemonie ist ein von dem Neomarxisten Gramsci entwickeltes Konzept, welches beschreibt, wie eine politische Gruppe, insbesondere der Staat, nicht primär durch Gewalt ihre Macht konsolidiert, sondern vor allem durch die Produktion von zustimmungsfähigen Ideen und die Kontrolle der Kultur.
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Als integraler Bestandteil der digitalen Revolution und in Kombination mit bahnbrechenden Innovationen in der Biotechnologie wird die KI das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Leben grundlegend verändern.
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