Markiert: Protektionismus

Globalisierung

Globalisierung ist der Begriff zur Beschreibung des Zustands, wenn Kommunikation, Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital immer freier über Grenzen hinwegbewegt werden können. Häufig ist die Globalisierung das Ergebnis einer technologischen Verbesserung, die die Kommunikation und den Verkehr erleichtert, oder einer wirtschaftlichen Liberalisierung, die den Menschen die Freiheit gibt, diese Möglichkeiten zu nutzen. Globalisierung ist das wichtigste internationale Phänomen des frühen 21. Jahrhunderts, das fast alle Aspekte des Lebens, der Politik und der Wirtschaft beeinflusst.

Freihandel

Der von Denkern wie Adam Smith und David Ricardo beschriebene Freihandel löste als Wirtschaftsmodell den Merkantilismus ab. Im Fokus steht der arbeitsteilige Austausch von Gütern über Ländergrenzen hinweg.

Etatismus

Vorrangig beschreibt der Etatismus eine staatsgläubige Gesinnung, welche sich in der Forderung einer dominanten Rolle des Staates manifestiert, von der Überzeugung gespeist, dass der Staat viele der gesellschaftlichen und ökonomischen Probleme lösen kann. Etatismus kann auch als Überbegriff für Interventionismus und Sozialismus verstanden werden, also Systeme, in denen der Staat eine große Macht innehat.

Richter, Eugen

Eugen Richter (1838-1906) war ein deutscher Parlamentarier und eine der wichtigsten liberalen Stimmen des späten 19. Jahrhunderts in Deutschland.

Giersch, Herbert

Herbert Giersch (1921-2010) war langjähriger Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel. Er entwickelte sich von einem überzeugten Keynesianer zum Missionar der Angebotspolitik.

Cobden, Richard

Richard Cobden (1804-1865) zählt zu den wichtigsten Freiheitskämpfern des 19. Jahrhunderts und trat insbesondere für den Freihandel ein.