Markiert: Macht

Zivilgesellschaft

Nicht nur für Liberale, sondern auch für Anhänger anderer Weltanschauungen, wie zum Beispiel Kommunitaristen, ist die Zivilgesellschaft essentiell. Zivilgesellschaft bezeichnet die gesamte Bandbreite sozialer Institutionen, die aus freiwilliger Zusammenarbeit und zwangloser Kooperation mit Blick auf ein gemeinsames Ziel entstehen.

Etatismus

Vorrangig beschreibt der Etatismus eine staatsgläubige Gesinnung, welche sich in der Forderung einer dominanten Rolle des Staates manifestiert, von der Überzeugung gespeist, dass der Staat viele der gesellschaftlichen und ökonomischen Probleme lösen kann. Etatismus kann auch als Überbegriff für Interventionismus und Sozialismus verstanden werden, also Systeme, in denen der Staat eine große Macht innehat.

Schule von Salamanca

Die Schule von Salamanca, die zur Spätscholastik gehört, leistete bedeutende Arbeit für die Entwicklung des Liberalismus. So argumentierten sie unter anderem, dass Marktpreise gerecht sein, und der Staat hier nicht eingreifen solle.

Währungswettbewerb

In allen Volkswirtschaften ist der Staat für die Ausgabe der Währung verantwortlich. Liberale Denker wie Friedrich August von Hayek haben allerdings wiederholt für eine Privatisierung der Währung plädiert, was diese stabiler und weniger anfällig für politische Einflussnahme machen würde.