Markiert: Wohlfahrtsstaat

Gleichheit

Von Dagmar Schulze-Heuling Gleichheit ist für viele Menschen ein Ideal. Spätestens seit der Französischen Revolution ist Gleichheit aber auch ein politischer Slogan. Umkämpft und aufgeladen und darüber hinaus mit verschiedenen Inhalten belegt, ist eine...

Interventionismus

Im Gegensatz zum Sozialismus bedeutet der Interventionismus nicht die Abschaffung des Privateigentums an den Produktionsmitteln, sondern nur die begrenzte Nutzung politischer Macht, um die gefühlten Mängel des Kapitalismus zu beheben und somit das beste von zwei Welten zu vereinen.

Etatismus

Vorrangig beschreibt der Etatismus eine staatsgläubige Gesinnung, welche sich in der Forderung einer dominanten Rolle des Staates manifestiert, von der Überzeugung gespeist, dass der Staat viele der gesellschaftlichen und ökonomischen Probleme lösen kann. Etatismus kann auch als Überbegriff für Interventionismus und Sozialismus verstanden werden, also Systeme, in denen der Staat eine große Macht innehat.

Rawls, John

Mit seinem Werk A Theory of Justice ist John Rawls (1921-2002) der möglicherweise einflussreichste politische Philosoph des 20. Jahrhunderts. Er sprach sich für einen egalitären Liberalismus aus.

Nozick, Robert

Robert Nozick (1938-2002) war einer der kreativensten und vielseitigsten Denker seiner Zeit und leistete nahezu in jedem Bereich der Philosophie wichtige Beiträge zur philosophischen Debatte.

Friedman, Milton

Der Nobelpreisträger Milton Friedman (1912-2006) ist einer der Hauptvertreter des Wirtschaftsliberalismus. Er hatte maßgeblichen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik mehrerer Staaten.

Sozialismus

Der Sozialismus beschreibt ein Wirtschaftssystem des Gemeinschaftseigentums an den Produktionsgütern. Die Debatte über die Praktikabilität dieses Systems ist einer der wichtigsten Streitpunkte in der Ökonomik.