Say, Jean-Baptiste
Jean-Baptiste Say (1767-1832) war im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts der führende französische Ökonom. Das von ihm entwickelte Say’sche Gesetz ist eine der Grundlagen der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik.
Jean-Baptiste Say (1767-1832) war im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts der führende französische Ökonom. Das von ihm entwickelte Say’sche Gesetz ist eine der Grundlagen der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik.
Scholastik ist ein Sammelbegriff für die analytische Literatur des Mittelalters. Sie entstand aus der Erarbeitung verbindlicher Richtlinien für die Schulung des priesterlichen Nachwuchs, und entfaltete über Jahrhunderte hinweg ihr Programm und ihre Methodik.
Die Schule von Salamanca, die zur Spätscholastik gehört, leistete bedeutende Arbeit für die Entwicklung des Liberalismus. So argumentierten sie unter anderem, dass Marktpreise gerecht sein, und der Staat hier nicht eingreifen solle.
Hermann Schulze-Delitzsch (1808-1883) war ein deutscher Sozialreformer, Jurist und liberaler Politiker, der als Mitbegründer des deutschen Genossenschaftswesens wichtige Weichen für die deutsche Gesellschaft gestellt hat.
Joseph Schumpeter (1883-1950) ist einer der bedeutendsten und meistzitiertesten Ökonomen des 20. Jahrhunderts, dessen Theorien und Modelle auch heute noch Aktualität beweisen. Zu seinen wichtigsten Ideen zählt die „schöpferische Zerstörung“.
Von Titus Gebel Der Begriff Seasteading ist abgeleitet von Homesteading, der erlaubten Landnahme, wie sie insbesondere aus dem 19. Jahrhundert in den USA bekannt ist. Das Seasteading-Konzept geht davon aus, dass außerhalb der Hoheitsgewässer...
Ökonomik / Technologie / Thema
Die zentrale Idee der Sharing Economy ist eine (effizientere) Nutzung oder Auslastung von ungenutzten Ressourcen (zum Beispiel Gästezimmer, Autos, Werkzeuge).
Mit seinen beiden Hauptwerken „Wohlstand der Nationen“ und „Theorie der ethischen Gefühle“ ist Adam Smith (1723-1790) nicht nur ein bedeutender Philosoph der Aufklärung, sondern auch ein Vorreiter der Ökonomie und des Kapitalismus selbst.
Der Sozialismus beschreibt ein Wirtschaftssystem des Gemeinschaftseigentums an den Produktionsgütern. Die Debatte über die Praktikabilität dieses Systems ist einer der wichtigsten Streitpunkte in der Ökonomik.
Herbert Spencer (1820-1903) war ein Gründungsvater der modernen Soziologie, ein Pionier der Evolutionstheorie, eine wichtige Figur der modernen Bildung und ein Philosoph, dessen Arbeit in Ethik und Erkenntnistheorie große Anerkennung erlangte.
Die Theorie der spontanen Ordnung zeigt, wie durch die freien Handlungen der Individuen unter dem Recht eine komplexe Ordnung entstehen kann. Sie ist damit essentiell für die liberale Gesellschaftstheorie.
Ökonomik / Technologie / Thema
Ein Start-Up beschreibt ein kürzlich gegründetes Unternehmen, das sich noch in einer frühen Phase seines Lebenszyklus befindet, jedoch ein hohes Wachstumspotenzial verspricht.
Stoizismus ist der Begriff für eine philosophische Bewegung, die das griechische und römische Denken vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. dominierte. Zu ihren zentralen Lehren gehören Selbstdisziplin, Naturgesetz, Widerstand gegen Tyrannei und das bedingungslose Bekenntnis zur Pflicht.
Städte spielen eine zentrale Rolle in der menschlichen Zivilisation. Sowohl als Zentren des Handels, als Sitz von Regierung und Verwaltung sowie als Ort der Forschung und Kultur sind sie das Herzstück des Fortschritts.
Der Syndikalismus bzw. Korporativismus ist eine weitere Möglichkeit, ein Wirtschaftssystem zu organisieren – dabei liegen die Produktionsmittel in den Händen der Arbeiter jedes Unternehmens oder jeder Branche. Ein solches Wirtschaftssystem hat es jedoch nie gegeben; es ist praktisch wohl undurchführbar.
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