(Klassischer) Liberalismus
Der Liberalismus ist eine politische Ideologie, die sich von anderen dadurch unterscheidet, dass sie der menschlichen Freiheit eine viel größere politische Bedeutung und einen viel größeren Wert beimisst.
Der Liberalismus ist eine politische Ideologie, die sich von anderen dadurch unterscheidet, dass sie der menschlichen Freiheit eine viel größere politische Bedeutung und einen viel größeren Wert beimisst.
Immanuel Kant (1724-1804) war Philosoph und Universalgelehrter. Er gilt als einer der einflussreichsten Philosophen der Neuzeit. Sein wohl wichtigstes Werk „Kritik der reinen Vernunft“ markiert einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte.
Vorrangig beschreibt der Etatismus eine staatsgläubige Gesinnung, welche sich in der Forderung einer dominanten Rolle des Staates manifestiert, von der Überzeugung gespeist, dass der Staat viele der gesellschaftlichen und ökonomischen Probleme lösen kann. Etatismus kann auch als Überbegriff für Interventionismus und Sozialismus verstanden werden, also Systeme, in denen der Staat eine große Macht innehat.
Alexis de Tocqueville (1805-1859) war Politiker und Publizist. Er gilt als einer der führenden Gelehrten der französischen Revolution und der amerikanischen Republik.
Die Theorie der spontanen Ordnung zeigt, wie durch die freien Handlungen der Individuen unter dem Recht eine komplexe Ordnung entstehen kann. Sie ist damit essentiell für die liberale Gesellschaftstheorie.
Kollektivismus steht dem Individualismus gegenüber. Methodologisch analysiert der Kollektivist ganze Entitäten, und beginnt bei seiner Erklärung also nicht beim Individuum. Ethischer Kollektivismus schreibt Gesellschaften, Staaten oder ähnlichem Wert zu.
Der Individualismus beruht auf der Idee, dass der relevante Bezugspunkt in politischen oder ethischen Fragen der einzelne Mensch ist, nicht die Gesellschaft, die Rasse oder Klasse, das Geschlecht oder eine andere Gruppe. Der Liberalismus ist eine von Grund auf individualistische politische Theorie.
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