Föderalismus
Als Föderalismus bezeichnet man eine Staatsorganisation, bei der untere staatliche Ebenen über eigenständige Kompetenzen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben verfügen.
Als Föderalismus bezeichnet man eine Staatsorganisation, bei der untere staatliche Ebenen über eigenständige Kompetenzen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben verfügen.
Die Theorie der spontanen Ordnung zeigt, wie durch die freien Handlungen der Individuen unter dem Recht eine komplexe Ordnung entstehen kann. Sie ist damit essentiell für die liberale Gesellschaftstheorie.
Person / Philosophie / Recht
Mit seinem Werk A Theory of Justice ist John Rawls (1921-2002) der möglicherweise einflussreichste politische Philosoph des 20. Jahrhunderts. Er sprach sich für einen egalitären Liberalismus aus.
Recht / Technologie / Thema
Als Pornographie bezeichnet man die grafische Darstellung der menschlichen Sexualität mit dem Zweck, sexuell zu erregen. Solche Darstellungen existieren seit jeher und über alle kulturellen Grenzen hinweg.
Konstitutionalismus ist der Versuch, der Regierung ein übergeordnetes Gebot aufzuerlegen, sodass die Amtsinhaber nicht selbst über die Grenzen ihrer Verfügungsgewalt entscheiden können. So, wie das Gesetz die Handlungen von Individuen begrenzt, so begrenzt eine Verfassung das Handeln der Regierung.
Ökonomik / Philosophie / Recht / Thema
Die Familie ist eine bedeutende soziale Institution. In diesem Zusammenhang treten für Liberale mindestens zwei Problemkomplexe auf: das Verhältnis zwischen Familie und Staat im Allgemeinen, und die Spannung zwischen elterlichen Rechten und den Rechten und Interessen der Kinder.
Ronald Coase (1910-2013) arbeitete an der Schnittstelle zwischen Recht und Ökonomie. Seine Beiträge über Externalitäten und die Theorie der Firma sind von eminenter Bedeutung. Coase wurde mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Philosophie / Recht / Technologie / Thema
Tierschutz spielt im Liberalismus eher eine untergeordnete Rolle. Innerhalb der liberalen Szenen besteht keineswegs Konsens zu dieser Thematik; das Spektrum reicht von Veganern bis hin zu jenen, die Tieren kategorisch jedweden moralischen Wert absprechen. Die angeführten Argumente sind dabei häufig nicht spezifisch liberal, sondern stammen aus einem breiteren Kontext.
Murray Newton Rothbard (1926-1995) ist der Begründer des modernen Libertarismus. Er entwickelte den Anarchokapitalismus: freie Marktwirtschaft ohne Staat.
Karl Popper (1902- 1994) gehört zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Sein Kritischer Rationalismus betonte die menschliche Fehlbarkeit, und sein Werk „Die Offene Gesellschaft“ ist zu einem geflügelten Wort für eine liberale und tolerante Gesellschaft geworden.
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